Style

Im Vertrieb ist der Dresscode ein wichtiger Faktor, da das äußere Erscheinungsbild maßgeblich zur Wahrnehmung und Professionalität des Unternehmens beiträgt. Je nach Branche, Zielgruppe und Unternehmensphilosophie kann der Dresscode variieren - hier einige häufige Richtlinien und Trends:

1. Business Formal

• Dieser Dresscode ist besonders im B2B-Vertrieb bei Kundenbesuchen und Verhandlungen üblich, insbesondere bei konservativen Branchen wie     Finanzdienstleistungen, Versicherungen oder Beratungen.

• Männer: Anzug in dunklen Farben (z.B. Schwarz, Dunkelblau, Grau), Hemd, Krawatte, Lederschuhe.

• Frauen: Kostüm oder Hosenanzug, Bluse, dezente Accessoires und geschlossene Schuhe.

2. Business Casual

• Dieser Stil ist weniger formell, eignet sich aber dennoch für Meetings, in denen eine professionelle, aber zugängliche Wirkung gewünscht ist.

• Männer: Stoffhose oder Chinos, Hemd ohne Krawatte oder Poloshirt, Blazer optional.

• Frauen: Stoffhose, Bluse oder elegantes Shirt, Rock, Blazer optional. Offene Schuhe wie Ballerinas sind oft erlaubt, jedoch keine Sandalen.

3. Smart Casual

• Vor allem in modernen Unternehmen wie Start-ups und im kreativen Bereich des Vertriebs (z. B. in der Technologiebranche) verbreitet, wo die Atmosphäre    entspannter, aber immer noch professionell ist.

• Männer und Frauen: Dunkle Jeans ohne Risse oder Chinos, Hemd oder schickes T-Shirt, eventuell mit Blazer oder Strickjacke kombiniert.

4. Branchenabhängiger Dresscode

• Modebranche: Trends und Stilbewusstsein spielen oft eine Rolle, hier darf auch der Dresscode kreativ und modisch sein.

• Technologie und Start-ups: Oft sehr leger und unkonventionell. Hier wird oft auf Individualität gesetzt, solange der Look gepflegt und dem Unternehmensimage entsprechend ist.

Wichtige allgemeine Tipps:

• Gepflegtes Erscheinungsbild: Saubere Kleidung, ordentliche Frisur und dezente Accessoires.

• Farben und Muster: Meistens sind neutrale und unaufdringliche Farben wie Grau, Blau und Weiß optimal. In kreativen Bereichen können aber auch auffälligere Farben und Muster passend sein.

• Saubere Schuhe: Vor allem im Außendienst sind gepflegte Schuhe wichtig.

• Kleidung an die Zielgruppe anpassen: Je nachdem, wie die Kunden auftreten, kann man den Dresscode flexibler gestalten.

Die Anforderungen im Vertrieb haben sich mit der Zeit etwas gelockert, aber die Professionalität sollte im Vordergrund stehen. Generell ist es ratsam, sich an den internen Unternehmensrichtlinien zu orientieren und bei Unsicherheit eher etwas konservativer zu kleiden. 

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